iegen und ob weitere Familienmitglieder oder Kollegen erkrankt sind. Es kann auch von Interesse sein, ob man kürzlich im Ausland verreist war. Der Arzt erkundigt sich außerdem nach eventuellen Vorerkrankungen, Kontakt zu möglicherweise erkrankten Tieren, bekannten Allergien und Medikamenteneinnahmen.
Die gründliche körperliche Untersuchung beinhaltet eine exakte rektale Temperaturmessung. Hals, Nase und Ohren werden inspiziert, Herz und Lungen abgehorcht und der Bauch sowie die Lymphknoten abgetastet. Es folgen eine Blutuntersuchung, bei der zunächst vor allem die Entzündungswerte interessieren, sowie ein Urintest und, bei Darmbeschwerden, auch eine Stuhluntersuchung. Ist das Fieber von produktivem Husten begleitet, kann man auch den Auswurf auf mögliche Erreger untersuchen. Blutkulturen zum Nachweis von im Blut kreisenden Bakterien sind vor allem bei extrem hohem und lang anhaltendem Fieber sinnvoll, um gezielt mit Antibiotika behandeln zu können.
Mit einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs (Röntgen-Thorax) können eine Lungenentzündung sowie Veränderungen der Herzkontur (zum Beispiel bei Herzentzündungen) dargestellt werden. Eine weitere Diagnostik bei Fieber ist beim Verdacht auf eine spezielle Erkrankung notwendig. So zum Beispiel immunologische Tests, gezielte Röntgenaufnahmen (zum Beispiel der Nieren), Blut- und Ultraschall-Untersuchungen.
Therapie
Um die Symptome bei Fieber zu lindern, helfen zur Therapie fieber- und entzündungshemmende Schmerzmittel (zum Beispiel Acetylsalicylsäure, Ibuprofen). Wenngleich der wissenschaftliche Nutzen nicht belegt ist, so gelten kalte Wadenwickel und viel Trinken bei Fieber – vor allem wenn gleichzeitig auch stark geschwitzt wird – durchaus als bewährtes Hausmittel.
Die eigentliche Behandlung des Fiebers richt
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