anderem nach der jeweiligen Form. Haarausfall kann man in der Regel nur begrenzt beziehungsweise gar nicht vorbeugen.
Definition
Unter Haarausfall versteht man einen übermäßigen Ausfall der Kopfhaare. Dabei wird laut Definition die Rate von 100 ausgefallenen Haaren pro Tag überschritten.
Die Grenze zwischen natürlichem und therapiebedürftigem Haarausfall verläuft fließend. Ein gewisses Maß an Haarverlust ist völlig natürlich, da sich das einzelne Haar ständig erneuert. Jede Haarwurzel durchläuft einen Zyklus aus Wachstum (Anagenphase), Ruhephase (Katagenphase) und Haarausfall (Telogenphase). In der Anagenphase wird das Haar über die Wurzel mit Nährstoffen versorgt, in der Katagenphase wird die Versorgung des Haars gestoppt und in der Telogenphase wird das Haar schließlich abgestoßen.
Von einer Alopezie spricht man bei kahlen Bereichen des Kopfs bedingt durch einen gesteigerten Haarausfall (Effluvium capillorum).
Der Verlauf des Haarausfalls beim Mann vollzieht sich oft nach einem bestimmten Muster. Zu Beginn entwickeln sich meist die so genannten Geheimratsecken, dann kommt es im Bereich des oberen Hinterkopfs (Vertexbereich) zu einer Haarlichtung. Das Zusammenlaufen der Stirn- und Hinterkopf-Lichtung führt schließlich zur Glatze. Lediglich die Haare im unteren Schläfenbereich und am Hinterkopf bleiben erhalten. Das Phänomen des immer lichter werdenden Haupthaars ist keineswegs allein auf das männliche Geschlecht beschränkt. Auch Frauen kämpfen häufiger mit Haarausfall als gemeinhin angenommen wird. Besonders schwerwiegend ist der weibliche Haarausfall aufgrund der Tatsache, dass er weit weniger gesellschaftlich akzeptiert ist als der männliche.
Es können verschiedene Formen von Haarausfall unterschieden werden wie zum Beispiel:
Androgen
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