ndizitis). Mit hohem Fieber äußert sich eine Blutvergiftung (Sepsis).
Klassische Reise-Fieberkrankheiten sind unter anderem das Dengue-Fieber, West-Nil-Fieber, Lassa-Fieber und das Hämorrhagische Fieber. Ein charakteristischer Fieberverlauf ist außerdem Symptom der Malaria. Auch die gängigen Kinderkrankheiten gehen meist mit Fieber einher, zum Beispiel Masern, Mumps, Röteln, Windpocken, Scharlach und das Pfeiffersche Drüsenfieber (Mononukleose). Bei kleinen Kindern nimmt das Drei-Tage-Fieber einen typischen Fieberverlauf.
Fieber tritt außerdem bei Autoimmunkrankheiten wie der Sarkoidose und dem Rheumatischen Fieber sowie bei geschwächtem Immunsystem, zum Beispiel bei AIDS, auf. Als Tumorfieber bezeichnet man Fieber, das im Rahmen von Krebserkrankungen (zum Beispiel bei Leukämie oder Lymphomen) vorkommt.
Eine Konzentrationsveränderung bestimmter Hormone – etwa eine Erhöhung der Schilddrüsenhormone bei einer Schilddrüsen-Überfunktion (Hyperthyreose) – sowie hormonelle Schwankungen vor der Menstruation (prämenstruell) können ebenfalls Fieber auslösen.
Fieber kann auch bedingt sein durch eine zentrale Störung im Temperaturzentrum sowie durch Überwärmung bei extrem hoher Außentemperatur (bis hin zum Sonnenstich und Hitzschlag).
Als so genanntes Resorptionsfieber oder asepisches Fieber bezeichnet man Fieber, das durch die Aufnahme von körpereigenen Eiweißen zum Beispiel nach einem Herzinfarkt, nach Blutungen und Verbrennungen auftritt. Außerdem können Gifte, zum Beispiel die Inhalation von Metalldämpfen, und bestimmte Arzneimittel Fieber verursachen (Drug Fever).
Diagnose
Die häufigste Ursache für Fieber sind Infekte. Deshalb erfragt der Arzt zur Diagnose zunächst, ob weitere Beschwerden wie Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen und Durchfall vorl
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