ille oder ätherischen Ölen zubereiten und diese über einen Inhalator einatmen. Dies hilft, die Nase frei zu machen beziehungsweise die Nasenschleimhaut zu befeuchten. Hilfreich sind hierzu auch Salzwassersprays.
Nasentropfen und Nasensprays, die bewirken, dass die Nasenschleimhaut rasch abschwillt, sollten nicht länger als eine Woche genommen werden.
Schüttelfrost
Definition
Unter dem Begriff Schüttelfrost versteht man ein Kältegefühl, das zusammen mit einer schnellen und wiederholten, nicht beeinflussbaren Kontraktion und Erschlaffung der Skelettmuskulatur auftritt.
Dieses führt zu einem Zittern vor allem der Oberschenkel- und Rückenmuskulatur, in manchen Fällen auch der Kaumuskulatur. Meist dauert ein Schub einige Minuten und geht häufig direkt in den Schlaf über.
Schüttelfrost ähnelt in seinem Erscheinungsbild dem Zittern bei großer Kälte. Da durch die Kontraktion der Muskeln Wärme erzeugt wird, lässt Schüttelfrost die Körpertemperatur schnell ansteigen. Bei gesunden Menschen kann die nötige Körpertemperatur von etwa 37C durch normale Stoffwechselvorgänge der Leber erreicht werden. Bei bestimmten Infektionen und Krankheiten sorgt ein Regulationssystem aus Muskelzittern und Stoffwechseländerungen für einen Anstieg der Körpertemperatur.
Ursachen
Schüttelfrost tritt häufig im Rahmen einer Erkrankung, bei der es zu Fieber kommt, auf. Sehr oft kommt er bei starken Erkältungen oder einer Grippe vor. Außerdem ist er beispielsweise Symptom folgender Krankheiten:
Lungenentzündung (Pneumonie)
Scharlach
Wundrose (Erysipel)
Wundstarrkrampf (Tetanus)
Nierenbeckenentzündung
Entzündung der Nebenhoden
Pilzvergiftung
Blutvergiftung
Vor allem nach Reisen in tropische Länder sollte bei Schüttelfrost an Krankhei
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