de Infektion im Hals-Nasen-Ohren-Bereich ausweiten und zum Beispiel eine Nasennebenhöhlen-Entzündung verursachen.
Ursachen
Häufige Ursachen für Schnupfen (Rhinitis) sind Erkältungen und banale grippale Infekte. Aber auch der allergische Schnupfen ist weit verbreitet und macht sich vor allem als Heuschnupfen bemerkbar. Menschen mit Nasenpolypen, also gutartigen Wucherungen der Nasenschleimhaut, sowie mit einer Nasenscheidewand-Verkrümmung, leiden öfter unter Schnupfen.
Trockene Luft, Rauch, Staub sowie bestimmte Gifte können die Nasenschleimhaut reizen und zu Schnupfen führen. Wer länger als zehn bis 15 Tage Nasentropfen nimmt, leidet nach einer gewissen Zeit unter einer chronisch verstopften Nase und entwickelt möglicherweise eine Abhängigkeit vom Nasenspray. Als vasomotorischen Schnupfen bezeichnet man einen durch Gefäßerweiterung bedingten Schnupfen, der vorwiegend im Alter auftritt.
Diagnose
Schnupfen (Rhinitis) tritt meist als harmloses Symptom im Rahmen einer Erkältung auf. Wer erkältet ist, leidet neben dem Schnupfen oft zusätzlich unter Husten, Heiserkeit, Fieber, Glieder-, Hals- und Kopfschmerzen. Die Rhinitis selbst macht sich an der roten, laufenden Nase mit klarem oder gelblichem Sekret, an der geschwollenen und entzündeten Nasenschleimhaut und vermindertem Riech- und Schmeckvermögen bemerkbar.
Eine allergische Rhinitis tritt vor allem zur Pollenflugzeit im Frühjahr auf, und den meisten Betroffenen ist ihr Heuschnupfen bereits aus den vergangenen Jahren bekannt. Bei einem neu aufgetretenen allergischen Schnupfen kann man beim Arzt testen lassen, auf welche Allergene (z. B. Birkenpollen) man empfindlich reagiert.
Um herauszufinden, ob der Schnupfen durch einen Infekt, eine Allergie oder andere Erkrankungen verursacht ist, stell
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