t der Arzt zunächst ein paar Fragen zu den genauen Beschwerden, beispielsweise seit wann der Schnupfen besteht, wie das Nasensekret aussieht, ob weitere Beschwerden wie Husten und Halsschmerzen bestehen, Vorerkrankungen, Allergien und Unverträglichkeiten bekannt sind und vieles mehr.
Es folgt eine gründliche Untersuchung von Nase, Hals und Oberkörper, und es wird Blut abgenommen. Bei einer banalen Erkältung reicht diese Diagnostik in der Regel aus. Je nach vermuteter Ursache des Schnupfens sind weitere Untersuchungen sinnvoll, zum Beispiel HNO-ärztliche Untersuchungen der Nase und der Nasennebenhöhlen, mikrobiologische Tests des Nasensekrets auf Keime, Röntgenuntersuchungen, Ultraschalluntersuchungen und Allergietests.
Therapie
Um den Schnupfen (Rhinitis) loszuwerden, muss die zugrunde liegende Ursache behandelt werden. So heilt eine Erkältung im Allgemeinen durch symptomatische Therapie-Maßnahmen wie Schonen, schmerzlindernde und fiebersenkende Medikamente, nach rund einer Woche aus und der Schnupfen verschwindet ebenfalls. Bei einem durch bakterielle Infekte verursachten Schnupfen sind gegebenenfalls Antibiotika zur Therapie notwendig. Bei einer allergischen Rhinitis empfiehlt es sich zunächst, das auslösende Allergen (z. B. Pollen, Tierhaare) – wenn möglich – zu meiden. Vorbeugend können bei allergischem Schnupfen Mittel mit dem Wirkstoff Cromoglicinsäure eingenommen werden. Darüber hinaus kommt unter Umständen eine Hyposensibilisierung in Betracht. Nasenpolypen und eine Nasenscheidewand-Verkrümmung müssen gegebenenfalls operiert werden.
Man selbst sollte bei Schnupfen dafür sorgen, ausreichend Wasser zu trinken, um den Schleim zu verflüssigen, und sich in nicht zu trockener oder rauchiger Luft aufzuhalten. Man kann sich außerdem Dampfbäder mit Kam
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