e mit kalten Tüchern oder Bädern der Körper gekühlt werden. In manchen Fällen ist es notwendig, den Kreislauf zu stabilisieren. Wichtig ist in jedem Fall eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme, um einen Wasser- und Elektrolytverlust auszugleichen.
Ist der Schüttelfrost Begleitsymptom einer anderen Grunderkrankung, wie zum Beispiel Gelbfieber oder eines akuten Glaukoms, ist eine gezielte Therapie dieser Krankheit notwendig.
Übelkeit (Nausea)
Definition
Übelkeit (Nausea) ist eine Befindlichkeitsstörung, die umgangssprachlich auch als "flaues Gefühl" in der Magengegend bezeichnet wird.
Häufig ist die Übelkeit ein Vorbote von Erbrechen, sie kann aber auch auftreten, ohne dass der Betroffene sich übergeben muss. Verantwortlich dafür, ob der Magen entleert wird oder nicht, ist das so genannte Brechzentrum im Gehirn. Es wird direkt durch Reize aus dem Magen aktiviert.
Oft tritt die Übelkeit gleichzeitig mit anderen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel, Fieber oder Schweißausbrüchen auf. Je nach Ursache der Übelkeit kann es auch zu Bauchschmerzen oder Magen-Darm-Krämpfen kommen.
Meist klingt die Übelkeit von alleine wieder ab. Sollte sie aber länger als drei Tage anhalten, der Allgemeinzustand schlecht sein, sie von häufigen Erbrechen begleitet sein oder sogar Blut erbrochen werden, sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursachen der Übelkeit zu klären.
Ursachen
Die Ursachen einer Übelkeit können sehr unterschiedlich sein. Zum einen kann Übelkeit als Selbstschutzmaßnahme des Körpers entstehen, wenn Gifte (z. B. Lebensmittelvergiftung), die Schleimhaut schädigende Stoffe oder Krankheitserreger in den Magen-Darm-Trakt eindringen. Durch die Übelkeit soll verhindert werden, dass weitere Schadstoffe aufgenomme
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