schmerzen handelt, ist eine weitere Diagnostik notwendig. Dazu zählen unter anderem:
Ultraschall-Untersuchung (Sonographie) des Bauchs
Röntgen-Untersuchungen, zum Beispiel des Brustkorbs (Röntgen-Thorax) und des Bauchs
(Abdomenübersicht)
Blutuntersuchung zum Beispiel Blutbild, Entzündungswerte, Leberwerte
Urinuntersuchung
Stuhluntersuchung, z. B. auf Würmer und Parasiten
EKG
Tests auf Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten (z. B. Laktose-Toleranztest)
Magenspiegelung und
Darmspiegelung
Computer- oder
Kernspintomographie
ERCP (Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge)
Therapie
Bauchschmerzen sind das Symptom zahlreicher Erkrankungen. Die eigentliche Therapie der Bauchschmerzen richtet sich daher nach der Ursache. Auch hier ist die therapeutische Bandbreite groß: Reichen bei einer "einfachen" Verstopfung, beispielsweise durch Stress, mangelnde Bewegung oder falsche Ernährung, oftmals abführende Maßnahmen aus, so können bei manchen Darminfekten Antibiotika und bei Darmtumoren als Ursache der Bauchschmerzen eine Operation notwendig sein. Wichtig ist deshalb, vor Beginn der Therapie die Ursache der abdominellen Beschwerden abzuklären.
Symptomatisch, also nur die Symptome und nicht die Ursache betreffend, helfen zum Beispiel bei Menstruations-bedingten Bauchschmerzen häufig Ruhe und Entspannung, krampflösende Mittel (z. B. Butylscopolamin), eine Wärmflasche und bei sehr starken Beschwerden unter Umständen Schmerzmittel. Auch hier empfiehlt es sich, die Ursache der Bauchschmerzen beim Gynäkologen abklären zu lassen, da beispielsweise auch eine Endometriose hinter den Beschwerden stecken könnte. Bauchschmerzen: Therapie
Bauchschmerzen sind das Symptom zahlreicher Erkrankungen. Die eig
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