höne Tradition und sie ist bei den Kindern sehr beliebt.
Adventszeit
Das Wort ,,Advent kommt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie ,,Ankunft6, Erwartung. Und damit ist auch inhaltlich die Adventszeit bereits erklärt, denn sie ist die Erwartungs- und Vorbereitungszeit auf die Geburt Christi. Die Adventszeit beginnt mit dem ersten Adventssonntag, der auf den Sonntag zwischen dem 27. November und dem 3. Dezember des jeweiligen Jahres fällt.
Die Einteilung der vier Adventssonntage hat ihren Ursprung in dem Glauben, dass Adams Sündenfall viertausend Jahre vor der Geburt Christi geschehen sei. Ungefähr seit dem 11. Jahrhundert setzte sich für die Vorweihnachtszeit auch eine vierwöchige Fastenzeit durch, die dann vor allem von dem Franziskanerorden propagiert und praktiziert wurde. So gilt die Adventszeit als ,,geschlossene Zeit, das heißt, dass diese Zeit von Fasten, Gebeten und guten Taten geprägt sein sollte und keine weltlichen Vergnügungen, wie Hochzeiten, Fleischgenuss oder öffentliche Tanzveranstaltungen erlaubt war.
Weihnachtsmärkte
Alljährlich im November öffnen die Weihnachtsmärkte ihre Pforten. Die Haupstadt macht den Anfang.
In Vielem gleichen sich die Weihnachtsmärkte. Um einen großen Weihnachtsbaum gruppieren sich Verkaufsstände, Buden, meist auch Karussels. Überall klingt die Musik und es riecht nach Weihnachten.
Manche Orte haben auch ihre Besonderheiten. Im Erzgebirge gehört eine große Weihnachtspyramide dazu, anderswo ist es ein Märchenwald. In Rostock wird der Weihnachtsmarkt durch ein Glockenspiel eröffnet. In Chemnitz durch eine Bergparade (einen Festumzug der Bergleute in historischer Kleidung).
In Dresden gibt es keinen Weihnachtsmarkt. Es hat einen Striezelmarkt. Schon 1484 erhielten die Bürger der St
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