r damals noch nicht die Rede. Im Gegenteil, die Obrigkeit verbot es sogar, dass man sich zum Fest gegenseitig beschenkte.
Das blieb nicht lange so. Die Kinder machten den Anfang. In einer Chronik aus dem Jahre 1568 steht, dass die Kinder zu Weihnachten fünferlei erhielten:
Eine Geldmünze, Naschereien, ein Spielzeug, ein Kleidungsstück und ein Schulbuch. Was die Kinder der armen Leute bekamen, verschweigt die Chronik.
Bräuche
Frautragen
Zu den Adventsbräuchen in Süddeutschland, Tirol und im Salzburger Land gehört das Frautragen. Nachts wird von den Kindern eines Dorfes ein Marienbild jeweils von einem Haus zu einem anderen getragen, womit Fruchtbarkeit erfleht werden soll. Ein ähnlicher Brauch ist das Herbergssuche
Herbergssuche
An die vergebliche Suche nach einer Herberge in Bethlehem soll dieser mttelalterliche, in den Alpen noch heute geübter Adventsbrauch erinnern. Eine Darstellung von Maria und Joseph wird im Dorf von Haus zu Haus getragen und jeweils für einen Tag als ,,Gast aufgenommen.
Krippenspiele
Krippenspiele und Weihnachtsspiele, früher szenische Darstellungen des Weihnachtsevangeliums nur in der Kirche oder in Klöstern, findet man heute auch in Schulen und in Familien. Besonders schön sind die bayrischen und österreichischen Krippenspiele für die Kinder. Viele Kirchen und Landschaften führen Jahr für Jahr ihr traditionelles Krippenspiel auf. Das ist ein Spiel von der Geburt des Herrn. Dabei wird ein spezielles Weihnachtslied gesungen, das heute noch gesungen wird.
Weihnachten in Russland
Das Thema Silvester und Weihnachten in Russland interessiert viele Menschen, weil diese Zeiten in Russland wirklich ganz anders sind als die Menschen in Westeuropa und Amerika sie kennen. Schon allein die
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