Г. Гейне

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hnung des Winters auf der Stadt lastet, … da packt mich das Heimweh, da wird Paris mir unertraglich fremd. ( Heine )
Oh, Deutschland, meine ferne Liebe,
Gedenk ich deiner, wein ich fast!
Das muntre Frankreich scheint mir trube,
Das leichte Volk wird mir zur Last.
Paris kann den Dichter auf die Dauer nicht uber den schmerzlichen Verlust seiner Heimat hinwegtrosten. Das kann selbst Mathilde nicht, die schone, lebenslustige Ehefrau.
Ende 1834 lernte Heine eine schone Franzosin kennen, zufallig, in einem Geschaft. Er sah ein junges, 19jahriges Madchen.
Mathilde wurde im Hause Salomon Heines als Fremde behandelt. Sie verstand kein Wort Deutsch und las keine Bucher von Heine. Dieses naïve Geschopf war seine Frau; keine graziose, geistvolle Franzosin, doch wunderschon und lebenslustig. Er liebte Mathilde wie am ersten Tage, als sie ein blutjunges Ding gewesen war, naiv, unverbildet und ein wenig kokett. Erst in Paris fand er die richtige Frau furs Leben: ein Kind, ein ganzes Kind, grosse Augen, volles Haar, lachender Mund. Eine junge unverbildete Verkauferin, die nur einen falschen Namen hatte, Crescentia, was ihm in der Kehle wehtat, und deshalb nannte er sie Mathilde.
Gottlob! Durch meine Fenster bricht
Franzosisch heitres Tageslicht;
Es kommt mein Weib, schon wie der Morgen
Und lachelt fort die deutschen Sorgen!. . .
( Nachtgedanken )
Mathilde
Pariser Periode… . Die Zeit voll vom Heimweh und Lieben des Dichters Heinrich Heine.
Diesem Lebensabschnitt verdanken wir Heines bedeutendes Kunstwerk Deutschland, ein Wintermarchen.
Ein Land in der Sonne, mit lieblichen Hugeln und silberglanzenden Flussen…. Heine traumte von Aufenthalten im schonen Vaterland. Er wollte ein humorvolles Reiseepos schreiben. Die Fah

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