Г. Гейне

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wohl, ihr glatten Sale!
Glatte Herren, glatte Frauen!
Auf die Berge will ich steigen,
Lachend auf euch niederschauen.

Die Nachricht von der franzosischen Julirevolution 1830 uberraschte und elektrisierte ihn: Ich weiss jetzt wieder, was ich will, was ich soll, was ich muss. Ich bin ein Sohn der Revolution.
Er beschloss, woran er schon seit Jahren dachte, dem deutschen Vaterland Valet zu sagen: Minder die Lust des Wanderns als die Qual personlicher Verhaltnisse treibt mich von hinnen.
1832 ubersiedelte er nach Paris, in die Hauptstadt der Welt, und atmet auf: In dieser Luft von Paris heilen alle Wunden viel schneller als irgendanderswo. Er gehorte nun zu dieser europaischen Avantgarde, so dass er nur noch ausrufen konnte, es solle nicht mehr heissen glucklich wie ein Fisch im Wasser, sondern glucklich wie Heine in Paris.
Der Dichter dachte an die Lichtstadt Paris: Wann wird es hell in den deutschen Kopfen- allen?
Einmal wird auch Deutschland hell und glucklich werden?
Heine wollte nie franzosischer Staatsburger werden- sondern mit Frankreich lieber in wilder Ehe leben, wie er einmal sagte. Und uber Heimweh, das auch immer wieder kam: Man kann sein Vaterland lieben und achtzig Jahre alt werden und es nie gewusst haben; aber man muss dann zu Hause geblieben sein. Die deutsche Vaterlandsliebe beginnt erst an der deutschen Grenze, vornehmlich aber beim Anblick deutschen Unglucks in der Fremde. Bald wurde Paris ihm unertraglich fremd.
Ich bin krank vor Heimweh und vor Sehnsucht, und meine Liebe zu diesem Land der Nachtigallen und der Tranen ist unheilbar….
Meine schonsten Lieder verdanke ich dem Heimweh.
Es gibt Tage, vornehmlich im Herbst, wenn der Wind mit den Blattern spielt und der trube Himmel als Vora

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