sen-Entzündung (Pankreatitis)
Schilddrüsen-Überfunktion (Hyperthyreose)
Diabetes mellitus ("Zuckerkrankheit")
Addison-Krankheit (Nebennierenrinden-Insuffizienz)
Diabetes insipidus
Drogenmissbrauch (z. B. Alkohol, Nikotin, Heroin)
Medikamente (z. B. das Herzmittel Digitalis, Asthmamittel wie Sympathomimetika)
Diagnose
Eine ungewollte rasche Gewichtsabnahme ohne erkennbaren Grund sollte beim Hausarzt abgeklärt werden. Der Arzt wird erfragen, wie viele Kilos in welchem Zeitraum man abgenommen hat und ob noch weitere Beschwerden vorliegen (zum Beispiel Abgeschlagenheit, Durchfall, Schmerzen). Von Interesse ist auch, ob sich etwas in der Ernährung und im Bewegungsverhalten geändert hat, ob Vorerkrankungen bestehen (wie eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, eine Krebserkrankung), ob man Medikamente einnimmt, ob eine belastende familiäre oder berufliche Situation vorliegt und vieles mehr.
Die Waage zeigt an, wie viel man aktuell wiegt, und durch die Berechnung des Body Mass Index (BMI) kann man ausrechnen, ob man bereits untergewichtig ist. Es folgt eine gründliche körperliche Untersuchung, bei der auch Puls und Blutdruck gemessen und ggf. ein EKG und ein Ultraschall durchgeführt werden.
Eine Blutuntersuchung gibt weiteren Aufschluss über die mögliche Ursache des Gewichtsverlusts. Hier interessieren unter anderem die Schilddrüsenwerte, der Blutzuckerspiegel, Leber- und Nierenwerte, Blutfettwerte, rote und weiße Blutkörperchen, Entzündungszeichen und einige weitere Blutwerte. Auch eine Stuhlprobe kann, beispielsweise zum Nachweis einer Wurminfektion, sinnvoll sein. Besteht der Verdacht auf eine bestimmte Erkrankung, welche Ursache der Gewichtsabnahme ist, (zum Beispiel Schilddrüsen-Überfunktion, Diabetes mellitus, Darme
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