erapie von Haarausfall ist aus medizinischer Sicht oft nicht erforderlich, da nur selten Fällen ein unmittelbarer Zusammenhang mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung besteht. Viele Menschen leiden jedoch erheblich unter dem Verlust ihrer Haare. Es gibt verschiedene Mittel, um den Haarausfall zu reduzieren. Die Behandlung von Haarausfall hängt in erster Linie von der jeweiligen Ursache ab.
Verlauf
Der Verlauf von Haarausfall ist sehr unterschiedlich. Umfang und Verlauf der erblichen Androgenetischen Alopezie (Alopecia androgenetica) hängen maßgeblich von der individuellen Veranlagung, dem Alter und den männlichen Sexualhormonen ab. So ist etwa der Zeitpunkt, ab dem die Haarfollikel empfindlich auf Dihydrotestosteron (DHT) reagieren, je nach Veranlagung verschieden. Ebenso ist genetisch festgelegt, in welchem Maß der Haarfollikel auf DHT überempfindlich wird. Es gilt: Je später der Haarausfall einsetzt, desto langsamer ist auch der Verlauf.
Der Kreisrunde Haarausfall (Alopecia areata) kann in jedem Alter und bei beiden Geschlechtern gleichermaßen auftreten. Bei annähernd der Hälfte der Betroffenen bilden sich die kahlen Flecken innerhalb von eine bis zwei Jahren zurück. Bei bis zu 25 Prozent kommt es allerdings zu einem Totalausfall der Körperbehaarung (Alopecia universalis). Der Kreisrunde Haarausfall kann in regelmäßigen Schüben von etwa drei Jahren immer wieder auftreten.
Vorbeugen
Inwieweit man Haarausfall vorbeugen kann, richtet sich nach der Ursache. Im Allgemeinen ist eine Vorbeugung jedoch nur begrenzt beziehungsweise gar nicht möglich. Der Androgenetischen Alopezie (Alopecia androgenetica) kann nicht vorgebeugt werden. Eine gesunde Ernährung trägt dazu bei, einem Haarausfall durch Mangel an Spurenelementen vorzubeugen.
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