ündung
Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis)
Herzinfarkt
Darüber hinaus tritt Erbrechen auch bei Stoffwechselstörungen, als Nebenwirkung von einigen Medikamenten.
Diagnose
Sehr starkes, lang andauerndes Erbrechen und das Erbrechen von Blut und Ähnlichem führt den Betroffenen oft zum Arzt. Dieser wird, um die Ursache des Erbrechens zu ermitteln, zunächst einige Fragen stellen, zum Beispiel seit wann man erbricht, wie oft und was man erbricht (beispielsweise klare Flüssigkeit, Speisereste, Blut), ob weitere Beschwerden wie Durchfall bestehen, was man in den letzten Tag gegessen hat und wann man zuletzt etwas zu sich genommen hat, wann die letzte Periode war, ob Medikamente eingenommen wurden, ob Vorerkrankungen bestehen und vieles mehr. Diese und weitere Fragen geben dem Arzt wichtige Hinweise auf die Ursache des Erbrechens.
Es folgt eine gründliche körperliche Untersuchung und es wird Blut abgenommen. Bei Magen-Darm-Infekten als Ursache des Erbrechens reicht diese Diagnostik oftmals bereits aus, und man wartet einige Tage ab, ob die Beschwerden sich bessern. Je nach vermuteter Ursache des Erbrechens sind aber weitere Untersuchungen sinnvoll. Dies können Röntgenaufnahmen, Ultraschalluntersuchungen, eine Spiegelung der Speiseröhre und des Magens (Magenspiegelung) oder des Darms (Darmspiegelung), spezielle Tests auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit und vieles mehr sein.
Therapie
Zunächst ist es wichtig, den durch längeres Erbrechen bedingten Flüssigkeits- und Mineralstoffverlust auszugleichen. Wird das Getrunkene immer wieder erbrochen, müssen Flüssigkeit und Elektrolyte als Infusion in die Vene verabreicht werden. Bei leichtem Erbrechen, zum Beispiel im Rahmen eines Magen-Darm-Infekts, reicht es oft aus, ein paar Tage sich und den
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