man raucht, ob man Medikamente einnimmt, ob Vorerkrankungen bekannt sind (zum Beispiel Asthma bronchiale, Herzinsuffizienz) und vieles mehr.
Es folgt eine gründliche Untersuchung, bei der auch die Lungen abgeklopft und mit einem Stethoskop abgehorcht werden. In der Regel wird auch Blut abgenommen und eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs (Röntgen-Thorax) angefertigt. Um das Ausmaß der eingeschränkten Atmung zu ermitteln, wird eine Lungenfunktionsprüfung durchgeführt.
Je nach Ergebnis der vorangegangenen Diagnostik sind weitere Untersuchungen sinnvoll. Aber nicht immer sind bei Atembeschwerden all diese Untersuchungen notwendig. Grundsätzlich kommen Allergietests, spezielle Erregernachweise bei Infekten als Ursache der Luftnot, eine Spiegelung der Bronchien (Bronchoskopie), gegebenenfalls mit einer Bronchoalveolären Lavage ("Spülung der Bronchien") und einer Gewebeuntersuchung (Biopsie), eine Spiegelung des Kehlkopfs (Laryngoskopie), ein EKG, eine Computertomographie und vieles mehr zur weiteren Abklärung der Atemnot in Betracht.
Therapie
Bei Asthma bronchiale werden hauptsächlich zwei Arzneimittelgruppen eingesetzt: Bronchien erweiternde und entzündungshemmende Medikamente (wie Kortison). Diese Mittel bewirken unter anderem, dass die Schwellung und Schleimbildung in den Atemwegen zurückgeht. Bei einer akuten bakteriellen Bronchitis als Ursache der Atemnot sind ggf. Antibiotika notwendig. Tumoren in den Atemwegen und der Lunge bedürfen einer speziellen Therapie (zum Beispiel Operation, Chemo- und Strahlenbehandlung).
Grundsätzlich empfiehlt es sich, nicht zu Rauchen – vor allem, wenn man bereits mit Atemnot zu kämpfen hat. Auch sollte man für genügend Frischluft sorgen und sich nicht in stickigen und rauchigen Räumen aufhalten. Wer nachts
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