reizstillende Mittel (Antitussiva) unterdrücken den Hustenreflex im Gehirn (Hustenzentrum) und werden gegen trockenen Reizhusten eingesetzt. Wirkstoffe sind zum Beispiel Codein, Hydrocodon, Dextromethorphan.
Um die Schleimhautentzündung im Hals und in den Bronchien zu lindern, können außerdem entzündungshemmende Mittel, zum Beispiel Kortison-haltige Inhalationen, bei Husten wirken.
Als altbewährte Hausmittel bei Husten gelten ausreichend Trinken (Wasser, Tee wie beispielsweise Kamillen-, Fenchel-, Anis- oder Salbeitee), sich warm halten und schonen. Das Rauchen sollte man bei Husten einstellen, und es ist ratsam, sich auch nicht in verrauchter, staubiger und trockener Luft aufzuhalten.
Kopfschmerzen
Definition
Kopfschmerzen (Cephalgien) zählen zu den häufigsten Beschwerden überhaupt.
Schätzungsweise 70 Prozent aller Deutschen leiden unter anfallsweisen (akuten) oder immer wiederkehrenden (chronischen) Kopfschmerzen. Etwa drei Prozent der Bevölkerung schmerzt der Kopf täglich.
Man unterscheidet primäre und sekundäre Kopfschmerzen. Bei den wesentlich häufigeren primären Formen ist der Kopfschmerz eine eigenständige Krankheit, zum Beispiel Spannungskopfschmerzen und Migräne. Sekundäre Kopfschmerzen sind Begleiterscheinung oder Folge einer Erkrankung (wie Erkältung, Bluthochdruck, Hirnhautentzündung).
Ursachen
Die häufigsten Kopfschmerzformen sind Spannungskopfschmerzen und Migräne. Insgesamt sind über 220 Arten und Auslöser von Kopfschmerzen bekannt. Mögliche Ursachen von Cephalgien sind zum Beispiel:
Spannungskopfschmerzen
Migräne
Schmerzmittelkopfschmerz (durch übermäßige Einnahme von Schmerzmitteln)
Cluster-Kopfschmerz
Bluthochdruck (Hypertonie)
Infekte (wie Erkältung,
Grippe, Nasenebenhöhlen-Ent
Страницы: << < 41 | 42 | 43 | 44 | 45 > >>