usten von Auswurf begleitet, kann auch dieser mikrobiologisch auf Keime gestestet werden. Bei Husten, der länger als drei Wochen andauert, sollte zudem eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs (Röntgen-Thorax) angefertigt werden.
Je nach Ergebnis der vorangegangenen Diagnostik sind bei Husten zusätzliche Untersuchungen sinnvoll. Dazu zählen unter anderem eine Spiegelung der Bronchien (Bronchoskopie), gegebenenfalls mit einer Bronchoalveolären Lavage (Spülung der Bronchien) und einer Gewebeuntersuchung (Biopsie), eine Spiegelung des Kehlkopfs (Laryngoskopie), eine Computertomographie (CT) und spezielle Erregernachweise. Bei einfachen Infekten wie einer Erkältung als Ursache des Hustens sind diese Untersuchungen jedoch nicht notwendig.
Therapie
Husten ist nur das Symptom einer Vielzahl möglicher Krankheiten, zum Beispiel einer Erkältung, eines Asthmas oder eines Lungentumors. Deshalb steht die Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung im Vordergrund.
Die Hustenbeschwerden können aber durch einige Mittel und Maßnahmen gelindert werden. Darunter gibt es eine Reihe von freiverkäuflichen Medikamenten, die allerdings nicht allzu leichtfertig genommen werden sollten. Andere Hustenmittel hingegen sind verschreibungspflichtig.
Hustenmittel werden vor allem als Hustensaft und Hustentabletten verabreicht oder inhaliert. Man unterscheidet:
Hustenlöser
Schleimlösende und auswurffördernde Mittel (Sekretolytika, Mukolytika, Expektorantien) vermindern die Zähigkeit (Viskosität) des Schleims und machen ihn dadurch flüssiger, sodass er besser abgehustet werden kann. In Hustenlöser enthaltene Wirkstoffe sind unter anderem Acetylcystein (ACC), Ambroxol, Bromhexin und Guaifenesin sowie pflanzliche Wirkstoffe wie Fenchel- und Anisöl.
Hustenstiller
Husten
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