n- und Zwölffingerdarmgeschwüre, bis hin zu bösartigen Erkrankungen (wie Magenkrebs, Darmkrebs).
Auch bei Lebererkrankungen, beispielsweise einer Leberentzündung (Hepatitis), sowie bei Gallen- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen (wie Bauchspeicheldrüsenentzündung), ist der Appetit vermindert.
Andere Erkrankungen und Faktoren
Appetitlosigkeit kann darüber hinaus bei beginnenden oder akuten Infekten, bei Herzerkrankungen (wie Herzinsuffizienz), bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Morbus Addison (Unterfunktion der Nebennierenrinde), Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenerkrankungen, Nierenschwäche und neurologischen Erkrankungen (wie Demenz) auftreten. Auch bei Alkohol- und Drogenabhängigkeit kommt es oft zu Appetitmangel. Im Rahmen von bestimmten medizinischen Behandlungen (wie Chemotherapie oder Strahlenbehandlung) ist der Appetit meist gemindert. Auch führen einige Medikamente, wie das Digitalis (Mittel gegen Herzinsuffizienz), oder klassischerweise so genannte Appetitzügler, zu Appetitmangel.
Diagnose
Eine länger dauernde Appetitlosigkeit ohne erkennbaren Grund sollte beim Hausarzt abgeklärt werden. Meist bestehen weitere Beschwerden, die dem Arzt Hinweise auf die Ursache des verminderten Appetits geben.
Der Arzt wird zunächst in einem ausführlichen Gespräch erfragen, seit wann die Appetitlosigkeit besteht, ob es einen bestimmten Anlass gab, ob man etwas in der Ernährung geändert hat, ob man Gewicht verloren hat, ob noch weitere Beschwerden vorliegen (wie Abgeschlagenheit, Durchfall, Schmerzen), ob Vorerkrankungen bestehen (wie Magengeschwür, Diabetes mellitus), ob man Medikamente einnimmt, ob eine belastende familiäre oder berufliche Situation vorliegt, und vieles mehr.
Die Waage zeigt an, wie viel man aktuell wiegt, und durch die
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