e, kam er zum Vater und sagte ihm:
Der älteste Sohn:
Vater, du hast uns genährt und grosserzogen, so dass wir jetzt selber unseren Lebensweg wählen können. Danke für all deine Sorge, die ich nie vergesse! Ich möchte jetzt auch meine Berufung im Leben finden. Einmal habe ich in der Stadt gesehen, was für die wunderschönen Buntglasfenster da im Dom sind! So etwas würde ich gerne machen! Gib mir deine Segnung und wünsche mir Glück!
Der Vater:
Gut, mein Sohn. Es ist bestimmt ein schwerer, aber schöner Beruf. Ich werde mich freuen, wenn du ein guter Meister wirst!
Moderatorin 2:
Ein Jahr ist vergangen und der zweite Sohn wurde 17 Jahre alt. So kam es eines Morgens zum Vater und sprach:
Der zweite Sohn:
Vater, du hast so viel für uns gemacht, so viel uns beigebracht, dass ich Dir auch Freude machen will. Es ist Zeit gekommen, einen Beruf für mich zu wählen, und ich möchte genauso wie mein Bruder in die Stadt fahren, um da eine Lehre zu beginnen. Da habe ich einmal in einem reichen Haus so en Glas gesehen, in dem man sich selbst sehen kann. Der Diener hat mir gesagt, es sei der Spiegel. Mir aber kam er wie ein Wunder vor. Solche Spiegel will ich machen. Gib mir deine Segnung und wünsche mir Glück!
Der Vater:
Gut, mein Sohn. Es ist bestimmt ein schwerer, aber schöner Beruf. Ich werde mich freuen, wenn du auch ein guter Meister wirst!
Moderatorin 2:
Der Alte freute sich auch für diesen Sohn, obwohl es ihm schwer fiel , zum zweiten mal Abschied zu nehmen.
Moderatorin 1:
…Und noch ein Jahr ist vergangen. Und der jüngste Sohn kam zum Alten und sprach:
Der jüngste Sohn:
Mein lieber Vater! So viel Liebe und Zärtlichkeit hast du uns geschenkt – ich kann mir kaum vorstellen, wie ich dich verlassen werde. Ich habe die wun
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