Beschwerden lindern.
Ist die Übelkeit Begleitsymptom einer anderen Krankheit wie einer Magen-Darm-Erkrankung oder Infektionskrankheit, ist eine gezielte Therapie dieser Grunderkrankung erforderlich.
Verstopfung (Obstipation)
Überblick
Eine Verstopfung (Obstipation) ist vor allem durch seltenen Stuhlgang und harten Stuhl gekennzeichnet, der sich nur durch starkes und manchmal schmerzhaftes Pressen entleeren lässt. Die Verstopfung zählt zu den häufigsten Magen-Darm-Erkrankungen.
Bei vielen Betroffenen besteht über die Verstopfung hinaus ein ständiges Völlegefühl. In seltenen Fällen ist der Enddarm fast vollständig blockiert und kann ausschließlich mithilfe der Finger entleert werden.
Eine Verstopfung tritt häufig durch eine falsche Ernährung oder als Nebenwirkung bestimmter Medikamente auf. Auch Faktoren wie veränderte Lebensumstände oder Stress können die Verdauung bremsen. Manchmal deutet eine Verstopfung auf eine andere Erkrankung hin. Lässt sich keinerlei Ursache finden, wird von einer funktionellen Verstopfung gesprochen. Die Behandlung einer Verstopfung hängt von den jeweiligen Ursachen und Beschwerden ab.
Definition
(Der Begriff Verstopfung (Obstipation) beschreibt in erster Linie den subjektiven Eindruck, den Darminhalt nicht in entsprechender Häufigkeit, in ausreichender Menge, in der notwendigen Konsistenz oder nur unter Beschwerden ausscheiden zu können.
Ob dem subjektiven Eindruck tatsächlich eine Verstopfung zugrunde liegt, kann anhand der so genannten Rom-III-Kriterien ermittelt werden. Danach liegt eine Verstopfung vor, wenn während des letzten halben Jahrs über einen Zeitraum von insgesamt drei Monaten mindestens zwei der folgenden Kriterien zutrafen – und zwar bei mehr als einem Viertel aller Stuhlgänge:
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