ßen.
Weitere, spezielle Herzuntersuchungen sind je nach vermuteter Ursache der Herzschmerzen notwendig. Dazu zählen unter anderem ein Belastungs-EKG, ein Langzeit-EKG, eine Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiographie), nuklearmedizinische Verfahren wie die Myokardperfusions-Szintigraphie und Positronen-Emissions-Tomographie (PET), spezielle CT- und MRT-Untersuchungen sowie eine Röntgenuntersuchung der Herzkranzgefäße (Koronar- Angiographie).
Therapie
Herzschmerzen, die durch einen Angina pectoris-Anfall bei Koronare Herzkrankheit verursacht werden, bessern sich in der Regel nach wenigen Minuten durch Nitroglyzerin ("Nitro") als Spray oder Zerbeißkapseln. Wer unter Angina pectoris leidet, hat solche Medikamente von seinem Arzt verschrieben bekommen und sollte diese immer bei sich tragen. Tritt trotz der Nitropräparate keine Besserung ein, kann dies auf einen Herzinfarkt hinweisen, und es muss sofort der Notarzt gerufen im Krankenhaus weiterbehandelt werden.
Warnzeichen, die auf eine instabile Angina pectoris oder einen Herzinfarkt hinweisen, sind:
Herzschmerzen und Atemnot bei Belastung treten erstmals auf.
Die Herzschmerzen werden schlimmer oder häufiger.
Die Beschwerden sind anders als sonst (zum Beispiel an anderer Stelle, stärker, länger).
Die Schmerzen in der Brust treten bei geringerer Belastung auf als gewohnt.
Die Herzschmerzen verschwinden nicht durch Ausruhen.
Die Beschwerden verschwinden nicht durch Nitroglyzerin.
Die ursächliche Behandlung der Herzschmerzen richtet sich dann nach der zugrunde liegenden Erkrankung (zum Beispiel Therapie eines Herzinfarkts). Langfristig reicht die Therapie von Herzschmerzen durch eine Koronare Herzkrankheit von Änderung der Lebensgewohnheiten (Ernährung,
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