ses Frühlingsfest schon gefeiert. Später hörten sie, dass Jesus am Kreuz für alles Böse gestorben ist , das sie getan haben. Und dass Jesus stärker ist als der Tod, weil er aus dem Grab auferstanden ist. Diese gute Nachricht machte viele Menschen froh. Damals und auch heute noch. Ostern wurde so zum Fest der Auferstehung, dem wichtigsten christlichen Fest.
Moderatorin 2:
Woher kommt das Wort Ostern?
Ostern:
Bisher waren sich die meisten Wissenschaftler einig. Das Wort Ostern kommt von einer germanischen GöttinOstara,oder aber man verbindet es mit dem WortOsten
Es hat aber nie eine Göttin Ostara gegeben und auch die andere Lösung ist wenig wahrscheinlich . Jetzt gibt es aber eine neue Deutung. Der Sprachwissenschaftler Jürgen Udolph hat die nordgermanischen Sprachen untersucht. Sie kennen eine Wortfamilie, die sprachlich zu Ostern passt: ausa(Wasser) schöpfen, (be)giessen.
Das Wort Ostern bezieht sich daher eher auf die Taufe, das zentrale Ereigniss des christlichen Festes in den ersten Jahrhunderten. Früher fanden die meisten Taufen in der Osternacht statt.
Moderatorin 1: Lieber Ostertag, wie feiert man Ostern in Deutschland?
Ostern: Der 1. Ostertag ist in vielen Familien mit einem ausgiebigen Frühstück am österlich geschmückten Festtagstisch verbunden. Jetzt werden die Ostereier gegessen. Im Radio erklingen Frühlingslieder. (Die Studenten singen das Lied Drei Wochen vor Ostern)
Ostern: Im Garten blühen Frühjahrsblumen. Dorthin geht bei schönem Wetter die Familie, um Osternester mit Ostereiern zu suchen, die der Osterhase versteckt hat. Die Kinder suchen die Ostereier mit grossem Vergnügen und sagen verschiedene Gedichte auf.
(Die Studenten sagen Ostergedichte auf).
Moderatorin 2:
Wie wurde das Ei das Ostersymbol? (
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